Bilder hören, Klänge sehen.
Diese Intention steht hinter den
nahezu 300 Musikerporträts.
Sie bilden eine herausragende
Werkgruppe innerhalb des Oeuvres.
Die Zeichnungen entstehen zwischen
1945 und 1960 während der Konzerte.
Mit schnellen Strichen zeichnet Heiner die
Interpreten, setzt immer wieder neu
an, verwirft das so eben bemalte
oberste Blatt und zeichnet auf dem
nächsten Blatt weiter solange, bis er
mit dem Ergebnis zufrieden ist. Am
Ende des Konzertes ist der Boden
mit Zeichenblättern  bedeckt, Musiker
und Maler sind gleichermaßen erschöpft.

Copyright © 2018 Wilhelm Heiner.